Warum die Umstellung auf Subdomains der Blogkategorien ein Gamechanger ist

Hallo zusammen, hier ist Toni Schlack!

Wie viele von euch wissen, arbeite ich ständig daran, meine Website und meinen Blog zu optimieren, damit ihr die besten Inhalte so schnell wie möglich findet. Eine der neuesten Änderungen, die ich vornehme, ist die Umstellung der URL-Struktur hin zu Subdomains für jede einzelne Kategorie meines Blogs. Und ja, ich weiß – klingt erstmal ein bisschen technisch, aber lasst mich euch erklären, warum das eine riesige Verbesserung für die Nutzererfahrung und die Sichtbarkeit bei Suchmaschinen bedeutet.

1. Bessere Übersichtlichkeit für euch als Leser

Stellt euch vor, ihr sucht nach einem bestimmten Thema auf meinem Blog – und bisher war es immer ein bisschen schwierig, die genaue Kategorie zu finden, weil die URL-Struktur zu unübersichtlich war. Mit Subdomains wie reisen.meinblog.de, technologie.meinblog.de oder lifestyle.meinblog.de wird alles viel klarer und übersichtlicher. Ihr landet direkt dort, wo ihr hinwollt, ohne durch die ganze Seite klicken zu müssen. Jede Kategorie bekommt ihre eigene „Heimat“, was das Finden relevanter Inhalte super einfach macht.

2. Schnellere Auffindbarkeit in Suchmaschinen

Subdomains sind aus SEO-Sicht einfach ein kleiner Turbo. Durch die klare Trennung der Kategorien auf eigene Subdomains wird es für Suchmaschinen wie Google leichter, Inhalte präzise zu indexieren. Jeder Themenbereich bekommt seine eigene Autorität und Relevanz, was zu einer besseren Platzierung in den Suchergebnissen führen kann. Das bedeutet, dass ihr (und auch andere Interessierte) viel schneller genau das finden, wonach ihr sucht. Wenn jemand nach „Technologie News 2025“ sucht, wird die Subdomain für Technik-Inhalte in der Regel schneller und relevanter angezeigt.

3. Schnellere Ladezeiten und bessere Performance

Subdomains können auch helfen, die Ladezeiten der Seite zu optimieren, weil verschiedene Bereiche der Website unabhängig voneinander geladen werden können. Besonders bei größeren Websites kann dies die Performance deutlich verbessern. Weniger Daten werden gleichzeitig übertragen, was die Gesamtgeschwindigkeit der Seite steigern kann – und wer mag schon langsame Seiten?

4. Gezieltes Marketing und Branding

Ein weiterer Vorteil, der oft übersehen wird: Subdomains bieten eine großartige Möglichkeit für gezieltes Branding und Marketing. Jede Kategorie hat ihre eigene Identität, was zu einer klareren Positionierung und einer besseren Zielgruppenansprache führen kann. Ihr könnt euch also auf Inhalte konzentrieren, die euch wirklich interessieren, ohne von unpassenden Themen abgelenkt zu werden.

Fazit

Die Umstellung auf Subdomains für die einzelnen Kategorien meines Blogs wird nicht nur die Übersichtlichkeit und Benutzerfreundlichkeit für euch verbessern, sondern auch einen direkten Einfluss auf die Suchmaschinenoptimierung und die Ladegeschwindigkeit haben. Also, freut euch auf eine bessere und schnellere Nutzung der Seite!

Bleibt dran, und lasst mich wissen, was ihr von der neuen Struktur haltet!

Euer Toni

Passkeys: Was sie sind und wie sie funktionieren

In der modernen Welt der IT-Sicherheit, in der Passwörter immer wieder Ziel von Hacks und Phishing-Angriffen sind, gewinnt eine neue Authentifizierungsmethode zunehmend an Bedeutung: Passkeys. Doch was sind Passkeys genau, und wie funktionieren sie?

1. Was ist ein Passkey?

Ein Passkey ist eine neue Form der Authentifizierung, die auf asymmetrischer Kryptografie basiert, um den Login-Prozess zu sichern, ohne die Notwendigkeit von Passwörtern. Statt ein Passwort zu speichern, nutzt ein Passkey ein Paar von Schlüsseln: einen öffentlichen Schlüssel und einen privaten Schlüssel.

• Der öffentliche Schlüssel wird auf dem Server des Dienstes gespeichert, den der Nutzer verwenden möchte (z. B. beim Login auf einer Webseite).
• Der private Schlüssel bleibt auf dem Gerät des Nutzers und wird nicht über das Internet übertragen. Nur der Nutzer kann auf diesen privaten Schlüssel zugreifen.

2. Wie funktioniert ein Passkey?

Der Prozess zur Authentifizierung mit einem Passkey verläuft folgendermaßen:

1. Registrierung: Beim ersten Mal, wenn ein Nutzer sich auf einer Webseite oder in einer App anmeldet, wird ein Passkey erzeugt. Der Dienst speichert den öffentlichen Schlüssel, während der private Schlüssel auf dem Gerät des Nutzers bleibt.
2. Anmeldung: Bei der nächsten Anmeldung wird der Dienst eine Anfrage an das Gerät des Nutzers senden, um die Identität zu verifizieren. Das Gerät nutzt den privaten Schlüssel, um eine kryptografische Signatur zu erzeugen. Diese Signatur wird an den Server gesendet.
3. Verifizierung: Der Server vergleicht die erhaltene Signatur mit dem gespeicherten öffentlichen Schlüssel. Wenn sie übereinstimmen, wird der Zugriff gewährt. Der private Schlüssel verlässt das Gerät des Nutzers zu keinem Zeitpunkt, was die Sicherheit erhöht.

3. Sicherheit von Passkeys

Der entscheidende Vorteil von Passkeys im Vergleich zu traditionellen Passwörtern ist die höhere Sicherheit:

• Phishing-resistent: Da der private Schlüssel niemals über das Netz übertragen wird, ist es nahezu unmöglich, diesen abzufangen.
• Keine Passworteingabe: Das Risiko von Passwortdiebstahl oder -leckage wird eliminiert. Selbst wenn ein Angreifer den öffentlichen Schlüssel hat, kann er nichts damit anfangen, ohne Zugriff auf den privaten Schlüssel.
• Zwei-Faktor-Authentifizierung integriert: Passkeys bieten praktisch immer eine starke Authentifizierung, ohne dass ein separater Faktor wie ein SMS-Code erforderlich ist.

4. Beispiele für die Anwendung von Passkeys

Passkeys werden von großen Technologieunternehmen immer häufiger implementiert. Hier einige Beispiele:

• Apple: Apple hat Passkeys in iOS, iPadOS und macOS integriert und verwendet sie, um eine nahtlose, sichere Anmeldung bei Apps und Webseiten zu ermöglichen. Benutzer können mit ihrem Apple-Konto und der Face ID oder Touch ID ihre Passkeys verwenden.
• Google: Google führt Passkeys in den Google-Konten ein. Nutzer, die sich auf einem Android-Gerät anmelden, können Passkeys für den sicheren Zugang verwenden, anstelle eines Passworts.
• Microsoft: Auch Microsoft setzt auf Passkeys für die Authentifizierung bei Windows und Microsoft-Konten. Mit Windows Hello können Nutzer sich über biometrische Merkmale anmelden und Passkeys verwenden.
• Webanwendungen: Viele moderne Webanwendungen setzen ebenfalls auf Passkeys. Dazu gehören beispielsweise Browser-Erweiterungen oder Websites, die FIDO2 unterstützen (das offene Authentifizierungsprotokoll für Passkeys).

5. Vorteile für Unternehmen und Endnutzer

Für Unternehmen bieten Passkeys den Vorteil einer stärkeren Sicherheitslage ohne die Komplexität und die Verwaltung von Passwörtern. IT-Abteilungen müssen keine Passwörter mehr speichern oder wiederherstellen, und der Aufwand für den Schutz von Benutzerkonten wird reduziert.

Für Endnutzer bedeutet dies eine vereinfachte Nutzererfahrung. Das ständige Merken von Passwörtern entfällt, da die Geräte mit biometrischen Daten wie Fingerabdruck oder Gesichtserkennung die Authentifizierung übernehmen.

Fazit

Passkeys stellen einen bedeutenden Fortschritt in der Authentifizierungstechnologie dar. Sie bieten eine sicherere und benutzerfreundlichere Alternative zu herkömmlichen Passwörtern und sind dabei sowohl phishingsicher als auch resistent gegen Brute-Force-Angriffe. Die breite Akzeptanz von Passkeys durch große Anbieter wie Apple, Google und Microsoft lässt darauf schließen, dass diese Technologie in den kommenden Jahren zunehmend den Standard für sichere Authentifizierung darstellen wird.

Hoffentlich hilft dieser Überblick dabei, das Konzept der Passkeys besser zu verstehen! Bei weiteren Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.

Natürlich, das ist ein wichtiger Punkt! Die Speicherung der Schlüssel – sowohl des öffentlichen als auch des privaten Schlüssels – hängt vom jeweiligen Betriebssystem und der Authentifizierungstechnologie ab, die genutzt wird. Hier ein Überblick, wo und wie die Passkeys auf den gängigsten Betriebssystemen gespeichert werden:

1. Apple (macOS, iOS, iPadOS)

• Privater Schlüssel: Der private Schlüssel wird auf dem Gerät des Nutzers in einem sicheren Bereich des Schlüsselbundes (Keychain) gespeichert. Apple verwendet zudem Secure Enclave für zusätzliche Sicherheit auf neueren Geräten (z. B. iPhones mit A-Serie-Chip). Diese Hardwarekomponente ist ein isolierter Bereich innerhalb des Prozessors, der dafür sorgt, dass der private Schlüssel niemals aus dem Gerät herauskommt.
• Öffentlicher Schlüssel: Der öffentliche Schlüssel wird auf den Servern des jeweiligen Dienstes gespeichert (z. B. beim Anmelden bei einer Website oder in einer App). Er kann vom Server überprüft werden, aber nicht zum Entschlüsseln von Informationen oder zur Erstellung von Signaturen verwendet werden.
• Verwendung: Beim Anmelden mit Face ID oder Touch ID wird der private Schlüssel sicher auf dem Gerät genutzt, um die Anmeldung zu signieren. Der private Schlüssel verlässt das Gerät niemals, was das System besonders sicher macht.

2. Google (Android)

• Privater Schlüssel: Bei Android-Geräten wird der private Schlüssel im Android Keystore gespeichert, einem speziellen, hardwaregeschützten Bereich des Geräts, der durch Verschlüsselung und Sicherheitsmechanismen wie Hardware-Sicherheitsmodule (HSM) geschützt wird. Ähnlich wie bei Apple gibt es auch bei Android eine sichere Zone, in der der private Schlüssel nie in den unsicheren Speicherbereich gelangt und das Gerät den Schlüssel niemals direkt an Dritte weitergibt.
• Öffentlicher Schlüssel: Der öffentliche Schlüssel wird auf den Servern des jeweiligen Dienstes gespeichert, ähnlich wie bei Apple. Auch hier dient er nur dazu, die Authentizität des Benutzers zu überprüfen.
• Verwendung: Der private Schlüssel im Keystore wird bei der Anmeldung verwendet, um den Login zu signieren, ohne dass der Schlüssel das Gerät verlässt. Wie bei Apple können Nutzer biometrische Merkmale wie Fingerabdruck oder Gesichtserkennung verwenden, um sich zu authentifizieren.

3. Microsoft (Windows, Windows Hello)

• Privater Schlüssel: Auf Windows-Geräten werden die privaten Schlüssel ebenfalls in einem sicheren, isolierten Bereich gespeichert, der als Windows-Credential Manager bekannt ist, oder in einem TPM (Trusted Platform Module) – einem dedizierten Hardware-Sicherheitsmodul, das speziell für die Speicherung von sensiblen Informationen wie kryptografischen Schlüsseln entwickelt wurde.
• Öffentlicher Schlüssel: Der öffentliche Schlüssel wird auf den Servern des jeweiligen Online-Dienstes gespeichert. Dies ermöglicht die Überprüfung der Authentifizierung, ohne dass der private Schlüssel das Gerät verlässt.
• Verwendung: Windows Hello, die biometrische Authentifizierung von Microsoft, nutzt den privaten Schlüssel, der im TPM oder in der Windows-Kerberos-Datenbank gespeichert ist. Der Nutzer muss sich über eine biometrische Methode (z. B. Gesichtserkennung oder Fingerabdruck) identifizieren, um den Schlüssel zur Verifikation zu verwenden.

4. Linux

• Privater Schlüssel: Auf Linux-Systemen ist die Speicherung des privaten Schlüssels flexibel, da die meisten Distributionen keine zentrale, standardisierte Lösung bieten. Häufig wird der private Schlüssel im Hardware Security Module (HSM) oder im Trusted Platform Module (TPM) gespeichert, falls das Gerät diese Hardware zur Verfügung hat. Ansonsten kann der private Schlüssel auch in einer sicheren Softwareumgebung wie dem Gnome Keyring oder KWallet gespeichert werden.
• Öffentlicher Schlüssel: Der öffentliche Schlüssel wird, wie bei anderen Systemen, auf den Servern des jeweiligen Online-Dienstes gespeichert.
• Verwendung: Bei der Anmeldung wird der private Schlüssel zur Verifikation verwendet, wobei er nie das Gerät verlässt. Die Nutzung erfolgt meist durch Eingabe eines PIN-Codes oder einer biometrischen Authentifizierung, falls solche Funktionen unterstützt werden.

5. Web-Anwendungen (FIDO2, WebAuthn)

Webbasierte Passkey-Implementierungen, die durch FIDO2 und WebAuthn unterstützt werden, nutzen in der Regel die Sicherheitsarchitekturen der zugrundeliegenden Betriebssysteme. Hier wird der private Schlüssel auf dem Gerät gespeichert, sei es in einem TPM, einem HSM oder einer Sicherheitschip-Lösung (z. B. USB-Sicherheitsschlüssel wie Yubikey).

• Privater Schlüssel: Wie bei den Betriebssystemen oben beschrieben, wird der private Schlüssel auf dem Gerät in einem sicheren, isolierten Bereich gespeichert (TPM, HSM oder ähnliche Hardware).
• Öffentlicher Schlüssel: Der öffentliche Schlüssel wird auf den Servern der entsprechenden Webanwendung oder des Dienstes gespeichert.
• Verwendung: Der private Schlüssel wird verwendet, um die Anmeldung zu signieren, während der öffentliche Schlüssel dazu dient, die Signatur zu verifizieren.

Zusammenfassung der Schlüssel-Speicherorte

Fazit:

Die Speicherung der Passkeys (insbesondere des privaten Schlüssels) erfolgt auf den Geräten selbst, und zwar in speziell gesicherten Bereichen wie TPM, Secure Enclave oder Hardware-Sicherheitsmodulen, die speziell entwickelt wurden, um sensible Daten zu schützen. Diese Methoden bieten eine starke Sicherheit, da der private Schlüssel nie das Gerät verlässt, wodurch das Risiko eines Diebstahls oder Missbrauchs erheblich reduziert wird.