Konzertsaison klingt aus: Bernd Glemser und Alban Beikircher am 7. Mai in der Stadthalle Tuttlingen – Kammermusikalisches Zusammenspiel beim Sonatenabend – Tuttlinger führen in die Werke von Mozart, Grieg und Prokofiev ein – Noch wenige Karten zu haben Tuttlingen. Noch wenige Karten sind im Vorverkauf zu haben, dann ist auch der letzte der vier Kammermusikabende der Spielzeit 2016/17 ausverkauft: Wenn am Sonntag, 7. Mai, Pianist Bernd Glemser und Geiger Alban Beikircher zu ihrem Sonatenabend mit Werken von Mozart, Prokofiev und Grieg in der Stadthalle Tuttlingen zusammen auf die Bühne gehen, endet die laufende Konzertspielzeit mit einem weiteren Höhepunkt. Schließlich gilt Glemser international als einer der bedeutenden deutschen Klavierkünstler unserer Zeit. Konzertbeginn ist um 19 Uhr. Die letzten Karten sind jetzt noch im verbilligten Vorverkauf zu haben. Vorher werden ab 18:15 Uhr der Tuttlinger Musiklehrer Alfons Schwab die Mozart-Sonate für Violine und Klavier sowie Dr. Stefan Metzger, Lehrer am Tuttlinger Immanuel-Kant-Gymnasium und Lehrbeauftragter am Seminar Rottweil, und seine Tochter Franka (Violine) die Stücke von Prokofiev und Grieg in einem 25-minütigen Einführungsvortrag im Kleinen Saal erläutern. Der Besuch der Einführung ist kostenlos. Bernd Glemsers fulminante Karriere begann früh. Noch während des Studiums gewann er, der seinen Platz an der Weltspitze nun schon über Jahrzehnte behauptet, bei den wichtigsten Wettbewerben eine Reihe von Preisen, 17 davon gar in Folge (u.a. ARD, Rubinstein, Sydney). Trotzdem ist er kein Glamourpianist geworden, sondern konzentriert sich voll und ganz auf die Musik. Atemberaubende Virtuosität paart sich bei ihm mit höchster poetischer Sensibilität und tiefgründigen Interpretationen. Glemser ist ein Könner, der mit spielerischer Leichtigkeit auch pianistische Höchstschwierigkeiten meistert. Rund 35 CDs hat er bis heute eingespielt, er hat mit vielen bekannten Orchestern konzertiert, wirkte bei unzähligen Radio- und Fernsehproduktionen mit, ist Professor in Würzburg, gibt Meisterkurse und macht mit vielen befreundeten Kollegen Kammermusik – so auch mit Alban Beikircher. Der Geiger absolvierte sein Hochschulstudium bei Prof. Joshua Epstein in Saarbrücken sowie an der Guildhall School of Music and Drama in London. Eine umfangreiche Konzerttätigkeit führte ihn durch fast alle Länder Europas, nach Israel, China, Saudi-Arabien und Ägypten. Er war Gast auf zahlreichen europäischen Musikfestivals und spielte als Solist u.a. mit dem Münchner Kammerorchester und den Münchner Sinfonikern. Kammermusikalische Zusammenarbeit verbindet den musikalischen Leiter der Jungen Philharmonie Oberschwaben mit Künstlern verschiedenster Provenienz, u.a. Daniel Müller-Schott, Alfredo Perl oder Mirijam Contzen. Seit der Saison 2016/17 ist Beikircher als künstlerischer Berater der Stadthalle Tuttlingen maßgeblich für das Konzertprogramm mitverantwortlich. Das Programm in der Stadthalle umfasst Werke von Wolfgang Amadeus Mozart (Sonate für Violine und Klavier in Es-Dur), Sergej Prokofiev (Sonate op.94a in D-Dur) und Edvard Grieg (Sonate op.45 in c-moll). Karten für diese Veranstaltung in der Stadthalle Tuttlingen gibt es noch bei der Vorverkaufsstelle der Tuttlinger Hallen, der Ticketbox in der Königstraße 13 (beim „Runden Eck“) sowie bei den bekannten Vorverkaufsstellen des KulturTickets Schwarzwald-Baar-Heuberg in den Landkreisen RW, VS und TUT in drei Kategorien zu Preisen ab 18,70 € (inkl. Gebühren) im verbilligten Vorverkauf. Online sind Karten unter www.tuttlinger-hallen.de zu haben. Ein telefonischer Kartenservice ist unter Tel. (07461) 910996 eingerichtet.