Die Wellenlängen von Licht. Welche gibt es? Schreibe über die typischen 10 mit je 800 Zeichen
Licht kann als elektromagnetische Strahlung betrachtet werden, die sich in Form von Wellen ausbreitet. Die Wellenlänge des Lichts ist dabei der Abstand zwischen zwei benachbarten Wellenbergen. Das menschliche Auge kann nur einen kleinen Teil des elektromagnetischen Spektrums sehen, der als sichtbares Licht bezeichnet wird. Das sichtbare Licht erstreckt sich von etwa 400 bis 700 Nanometern (nm).
Es gibt jedoch noch viele andere Arten von elektromagnetischen Wellen, die aufgrund ihrer unterschiedlichen Wellenlängen unterschiedliche Eigenschaften und Anwendungen haben. So haben beispielsweise Radiowellen und Mikrowellen deutlich längere Wellenlängen als sichtbares Licht, während Röntgenstrahlen und Gammastrahlen deutlich kürzere Wellenlängen aufweisen.
Im Bereich der optischen Kommunikation werden typischerweise Lichtwellen mit Wellenlängen im Bereich von 1260 bis 1650 nm verwendet. Innerhalb dieses Bereichs gibt es mehrere Standard-Wellenlängen, die häufig in Glasfasernetzwerken verwendet werden, wie beispielsweise 1310 nm, 1490 nm und 1550 nm.
Die Wellenlänge des Lichts hat einen großen Einfluss auf seine Ausbreitungseigenschaften, da sie bestimmt, wie stark das Licht von Materie absorbiert wird. So wird beispielsweise Licht mit einer Wellenlänge von 1550 nm am wenigsten von Glasfasern absorbiert, wodurch es möglich ist, Signale über große Entfernungen zu übertragen.
Darüber hinaus wird die Wellenlänge des Lichts auch verwendet, um optische Filter zu erstellen, die bestimmte Wellenlängen von Licht blockieren oder durchlassen können. Solche Filter finden Anwendung in vielen optischen Geräten, einschließlich optischer Sensoren und Spektrometern.